Ein weiterer Tag erwartet uns in Mittenwald. Die Wettervorhersage ist zwar nicht so rosig, jedoch müssen wir es zu unserem nächsten Ziel, der Finzhütte, schaffen!!
Nach einem kräftigen und ausgiebigen Frühstück, werden nun die letzten Lunchpakete fertig gepackt und sich in die äußerst elegante Kleidung geschmissen. Im Anschluss des erfolgreichen Fahrradchecks, wollte uns auf dem Hinweg einer unserer Mitschüler mit einer freiwilligen Oberarm- und Brustperformance (Liegestütz) begeistern.
Bergab ging die Tour weiter, allerdings nicht lange…
Uns erwartet eine Steigung mit einer Länge von circa 600m. Hochmotiviert, die Steigung zu meistern, strampelten alle los. Die Steigung wurde jedoch jedem zum Verhängnis, sogar dem Schulleiter. Trotzdem haben es alle geschafft und sind erschöpft oben angekommen - auch wenn nicht auf dem Fahrrad sondern daneben (schiebend). Nach der kurzen Verschnaufpause, an einer riesigen Wiese, ging es noch ein kleinen Abschnitt zusammen weiter.
Unsere Wege trennten sich dennoch schneller als gedacht. Denn für die „Harten“ ging es etappenweise auf die Wallgau Alm (+500 Höhenmeter), währenddessen der „Genießertrupp” wie geplant bei der Finzbachalm wieder umkehrte. Doch bevor sie (die “Harten“) die Etappe zu der geschlossenen Alm antraten, gab es nach einem ungewollte Umweg und kurzer Findungsphase, über Stock und Stein, zur Stärkung noch eine Saftschorle, welche von Rübe (Betreuer),
netterweise spendiert worden ist - auf der Finzalm.
Zurück zu der anderen Hälfte des Kurses, dem „Genießertrupp“, welcher sich den Steigungen der Wege ungewollt zum Finzbach widmete. Kämpfend, ob mit oder ohne Motor, ging es 5km den Berg hinauf. Aber nach jedem Hoch kommt auch ein Tief. Somit ging es dann, zwar falsch, an den Finzbach.
Danach machte sich der „Genießertrupp” wieder auf Richtung Jugendherberge, da starker Regen kommen sollte. Als der „Genießertrupp” schon an der Jugendherberge angekommen war, fing es schon leicht an zu regen. Aber der Regen hielt niemanden von einer Runde Volleyball ab. Nach circa einer Stunde trudelten auch die „Harten“ mit herzlicher Begrüßung der Anderen bei starkem Regen ein und waren ordentlich erschöpft.
Schließlich klang der Tag mit viel Freizeit und einer heißen Dusche (außer ein Schüler, der hat kalt geduscht) aus.
Zum Abendessen gab es Nudeln und anschließend ein Quiz mit beiden Geo Leistungskursen.
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